Bessere Freizeitangebote statt Sicherheitsdienst

In der Ostfriesen-Zeitung vom 27. Januar erklärt Dieter Baumann, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in Moormerland abends nicht mehr angstfrei auf die Straße wagen würden. Auf derart maßlose Übertreibungen, die insbesondere ältere Menschen verunsichern können, sollte selbst in Wahlkampfzeiten verzichtet werden. Darauf weisen die Grünen in einer Stellungnahme hin. „Praktisch alle jungen Leute, die sich im Zentrum treffen, verhalten sich korrekt. Es gibt keinen Grund, sie unter Generalverdacht zu stellen. Genau das macht der Vorsitzende der CDU-Fraktion, wenn er empfiehlt, die jungen Leute von einer privaten Sicherheitsfirma beaufsichtigen zu lassen. Statt Geld für eine Sicherheitsfirma auszugeben, sollte lieber die …

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Rats- und Ausschuss-Sitzungen per Video-Zuschaltung

Derzeit finden in der Gemeinde Moormerland aufgrund der Corona-Pandemie keine Ratssitzungen statt. Dies schränkt die politische Arbeit ein und lähmt den politischen Prozess. Durch eine Sonderregelung für epidemische Lagen im Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz kann die Bürgermeisterin jedoch eine Online-Teilnahme an Sitzungen für alle Mitglieder eines Ausschusses anordnen. In diesem der aktuellen Pandemie geschuldeten Sonderfall reicht es aus, die notwendige Öffentlichkeit dadurch herzustellen, indem das Sitzungsprotokoll anschließend zeitnah veröffentlicht wird. Die Grünen sprechen sich dafür aus, schnellstmöglich die technische Infrastruktur bereitzustellen, damit die Ratsmitglieder per Videokonferenz wieder tagen können. Die Ratsmitglieder wurden zu Beginn der Wahlperiode für die politische Arbeit mit Tablet- …

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Naturschutzgebiet „Fehntjer Tief“ – Grüne und NABU fordern eine sachliche Debatte

Fehntjer Tief_Foto von Erwin Bette

Die Unterschutzstellung zusätzlicher Teile des Fehntjer Tiefs ist lange überfällig und zwingend erforderlich. Darauf weisen die Grünen im Kreis Leer und der Naturschutzbund (NABU) Ostfriesland hin.

Die den EU-Behörden seinerzeit durch das Land Niedersachsen gemeldeten Flora-Fauna-Habitat-Gebiete hätten bis 2013 nach deutschem Recht gesichert werden müssen.

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Trotz Tod von 1,5 t Fischen kein Bußgeld für das Schifffahrtsamt

Symbolbild Anfrage

Die Untersuchungen durch die Untere Wasserbehörde und das Veterinäramt zum Fischsterben in Neermoor im September 2019 sind laut Berichterstattung der Ostfriesen Zeitung vom 7. Dezember 2020 abgeschlossen. Es läge keine Ordnungswidrigkeit vor. Somit würde auch kein Bußgeld verhängt.

Diese Aussage nimmt Rainer Kottke, unser Moormerländer Mitglied im Leeraner Kreistag, zum Anlass für eine Anfrage an den Landrat.

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